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Häufig gestellte Fragen
Der dynamische IKEA Stromtarif SVEA Strom ist so aufgebaut, dass grundsätzlich jeder Haushalt davon profitieren kann. Der Grund ist einfach: Klassische Fixpreisanbieter kaufen selbst an der Strombörse zu schwankenden Börsenpreisen ein und geben dir einen oft deutlich höheren, festen Arbeitspreis weiter, um sich gegen mögliche Preisrisiken abzusichern.
Mit SVEA Strom erhältst du hingegen direkten Zugriff auf die Einkaufspreise an der deutschen Strombörse (Börsenstrom) und kannst so bereits ohne zusätzliche Technik in vielen Fällen sparen. Wie viel Geld du sparen kannst, hängt unter anderem von deinem Verbrauch und deinem Nutzungsverhalten ab.
Besonders hohe zusätzliche Einsparungen von bis zu rund 400 € jährlich sind möglich für Haushalte mit bestehenden Energielösungen wie beispielsweise:
steuerbaren Verbrauchern wie Wärmepumpe, Wallbox oder Batteriespeicher
einer PV-Anlage oder einem Balkonkraftwerk
Hier lassen sich Lade- und Heizvorgänge gezielt in Zeiten mit besonders günstigen oder sogar negativen Börsenstrompreisen verschieben. Die Svea Solar Energiemanager App übernimmt diese Steuerung automatisch.
Warum viele Einzelteile suchen, wenn du die perfekte Lösung komplett bekommst? Mit Photovoltaik auf dem Dach erzeugst du deinen Strom selbst, sauber, günstig und unabhängig von steigenden Preisen.
Richtig stark wird’s im Team: Solaranlage, Speicher, Wallbox, Wärmepumpe, smartes Energiemanagement und ein dynamischer Stromtarif arbeiten zusammen und machen dein Zuhause effizienter, unabhängiger und kostengünstiger.
Für den dynamischen Stromtarif ist das intelligente Messsystem (iMSys) gut: Es misst deinen Verbrauch in Echtzeit und übermittelt die Daten sicher an den Netzbetreiber, so zahlst du immer den aktuellen, viertelstündlichen Börsenpreis.
Die Svea Solar App macht dein System schließlich komplett smart. Du siehst auf einen Blick deine Solarproduktion, deinen Verbrauch und die besten Zeitpunkte, um Strom zu nutzen. Mit dem Autopiloten geht’s sogar automatisch: Die App bezieht Strom, wenn er am günstigsten ist, lädt deinen Speicher intelligent und nutzt diese Energie dann, wenn die PV-Anlage gerade nichts produziert, zum Beispiel nachts.
So senkst du deine Stromkosten deutlich, schützt dich vor Preisschwankungen und machst dein Zuhause zukunftssicher – mit 100 Prozent nachhaltiger Energie.
Weniger Stress. Mehr Kontrolle. Mehr Energie für dein Leben.
Ein dynamischer Stromtarif passt sich den aktuellen Börsenstrompreis an. Der Strompreis richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Ist viel erneuerbare Energie im Netz, etwa an sonnigen oder windreichen Tagen, sinken die Preise. Steigt die Nachfrage, zum Beispiel abends, wird Strom teurer. In seltenen Fällen gibt es sogar ein Überangebot an Energie. Dann kann der Preis unter 0 fallen, du bekommst also für deinen Verbrauch in diesen Stunden sogar Geld gutgeschrieben.
Nicht zwingend – aber mit einem intelligenten Messsystem (iMSys) wird dein dynamischer Tarif erst richtig wirksam. Nur damit kann dein Stromverbrauch viertelstündlich erfasst und der Preis entsprechend angepasst werden.
Ein iMSys-Installation kannst du kostenlos als PowerPionier oder SolarSteigerer zum dynamischen Stromtarif dazu bestellen.
Gut zu wissen: Mit einem iMSys sinken auch deine Netzentgelte und du sparst ca. 110-190€ im Jahr.
Die Begriffe „Smart Meter“ und „intelligentes Messsystem (iMSys)“ werden oft durcheinandergebracht, obwohl sie nicht dasselbe sind.
Ein Smart Meter ist ein digitaler Stromzähler, der deinen Stromverbrauch misst und auf einem Display anzeigt. Manche Smart Meter können zusätzlich mit Energiemanagementsystemen oder Apps verbunden werden, um den Verbrauch zu visualisieren oder den Eigenverbrauch, z. B. bei einer PV-Anlage, zu optimieren. Wichtig: Smart Meter übertragen die Daten nicht automatisch an deinen Stromanbieter oder Netzbetreiber.
Ein intelligentes Messsystem (iMSys) besteht ebenfalls aus einem digitalen Zähler – plus einem zertifizierten Kommunikationsmodul (Smart Meter Gateway). Dieses Gateway überträgt deine Verbrauchsdaten sicher, automatisch und standardisiert an berechtigte Stellen. Das ist z. B. notwendig, wenn du einen dynamischen Stromtarif nutzen willst.
Der Begriff „Smart Meter“ wird manchmal auch als Oberbegriff für digitale Zähler verwendet, selbst wenn eigentlich ein iMSys gemeint ist. Das sorgt oft für Verwirrung. Technisch und rechtlich ist ein iMSys jedoch klar definiert – und deutlich mehr als nur ein Smart Meter.
Ein iMSys besteht immer aus zwei Teilen – schau am besten in deinem Stromkasten nach:
Moderne Messeinrichtung: Ein digitaler Zähler mit LCD-Display, der deinen Stromverbrauch anzeigt.
Smart Meter Gateway: Eine kleine Box, meist direkt am oder neben dem Zähler. Erkennbar an LED-Leuchten, eventuell einer Mobilfunkantenne oder einem Netzwerkanschluss. Begriffe wie „TLS“, „WAN“ oder „Network“ deuten ebenfalls darauf hin.
Nur wenn beide Komponenten vorhanden sind, handelt es sich um ein iMSys.
Fehlt das Gateway, werden deine Verbrauchsdaten nicht alle 15 Minuten übermittelt – und eine stundengenaue Abrechnung ist leider nicht möglich.
Ja, in bestimmten Fällen ist der Einbau eines intelligenten Messsystems (iMSys) gesetzlich vorgeschrieben. Das gilt zum Beispiel, wenn:
dein Stromverbrauch über 6.000 kWh pro Jahr liegt,
du eine Photovoltaikanlage mit mehr als 7 kW Leistung betreibst oder
du steuerbare Verbrauchseinrichtungen wie eine Wärmepumpe oder eine Wallbox nutzt.
In diesen Fällen ist dein grundzuständiger Messstellenbetreiber verpflichtet, dir ein iMSys anzubieten.
Ja, grundsätzlich hast du als Mieter:in das Recht, deinen Messstellenbetreiber selbst zu wählen (§5 MsbG). Du kannst also auch eigenständig eine iMSys beauftragen – die Kosten trägst du in diesem Fall selbst.
Wichtig: Hol dir vorher unbedingt die Zustimmung deines Vermieters, da bauliche Eingriffe am Zählerplatz nötig sein können.
